Einmal um die Welt

Sonntag, Februar 25, 2007

immer noch an der Kueste - Zipolite

Wir waren insgesamt 4 Tage in Puerto Escondido und haben die Zeit einfach nur genossen. Am 22./23. Feber hatten wir Grund so richtig zu feiern… 1. Bernhard’s Geburtstag & 2. Robi und Kiri’s Hochzeit – wir haben ganz lecker Fisch gefuttert…… mhhhh :o) und Stefan hat sich ein paar Margaritas genehmigt, so nach ca. 10 Stück war er voll paniert, aber wir hatten einen total lustigen Abend. Also hiermit nochmal:

1. Bernhard, alles alles gute zu Deinem Geburtstag, wir hoffen Du hast anständig gefeiert und ein Glaserl für uns mitgetrunken… und schon wieder ein Jährchen älter, aber wir werden ja alle nicht verschont.


2. Kiri and Rob, we like to congratulate you to your marriage. We wish we could have spent this day with you, but we are too far away :o) We are sure you were a very, very beautiful couple on your big day – looking forward to the pic’s. Enjoy your honeymoon in Vietnam and take care. Hear you as soon as we are back in Austria.

Da wir dann aber auch wirklich fast alles von Puerto Escondido gesehen hatten, beschlossen wir noch nach Zipolite zu fahren. Das liegt auch an der Pazifikküste, ca. 1 Stunde von Puerto Escondido entfernt. Wir haben uns eigentlich nicht viel erwartet, und waren daher sehr überrascht wie nett es hier ist. Ein sehr kleiner Ort, wo viele, viele Italiener ausgewandert sind und daher auch hier – lecker schmecker Pizze und Pastas. Mhhhh :o)

Wir haben eine ganz schöne Unterkunft gefunden, die ziemlich neu ist – wurde erst 2004 eröffnet und dementsprechend schaut es auch aus… ziemlich neu und sauber.

Zipolite ist ein kleines Hippiemekka und man riecht das Mariuhana den ganzen Tag – was eigentlich nicht störend ist, aber selbst die Lifeguards (Baywatch Boys) sind komplett zugekifft und somit nicht unbedingt diejenigen von denen man in Not gerettet werden möchte. (die Wellen sind nämlich ziemlich hoch hier in Z.) Hihi. Weiters kontrollieren diese guten Jungs den Drogenhandel am Strand – entweder man kauft bei ihnen oder man wird an die Polizei verraten… dieser Deal ist auch ihr einziges Einkommen, da Rettungsschwimmer hier nur ein freiwilliger Job ist.

Unsere erste Nacht war etwas aufregend, da ein komplett Übergeschnappter aus Australien bei unseren Cabaña-Nachbarn (einem Schweizer Pärchen) um 4 Uhr Früh eingebrochen ist und total durchgedreht ist. Er meinte er wäre verfolgt worden und man würde ihn umbringen wollen… weiß der Teufel, auf alle Fälle war der Typ so weggetreten, dass er bestimmt die falschen Drogen genommen hat und daher paranoid geworden ist. Die armen Schweizer blieben total ruhig und haben ihn beruhigt bis er gegangen ist… wir hätten ihm wahrscheinlich eine übergezogen und mit Pfefferspray in die Flucht gejagt.
Naja… erste Nacht war also etwas aufregend, aber danach Ruhe pur – bis auf einen streunenden Skorpion im Restaurant, der anscheinend nicht giftig ist, aber die Marisol (Chefin der Anlage) hat ihn ziemlich schnell getötet… event. doch nicht so ungiftig. :o)
Lt. unserem Plan hätten wir eigentlich heute Zipolite verlassen und wären mit dem Bus nach Oaxaca gefahren, aber Stefan hat der Bauchdiesel mit Fieber erwischt und jetzt müssen wir noch etwas länger bleiben. Mal schauen, aber heute geht’s ihm schon viel besser und daher düsen wir vielleicht morgen weiter.


Montag, Februar 19, 2007

San Cristóbal de las Casas & Puerto Escondido

Wie schon erwähnt sind wir also in San Cristóbal de las Casas angekommen… bei eher sehr frischen Temperaturen, wenn nicht zu sagen „kalt“ – wir hatten eine eisigkalte Nacht hinter uns, wurden aber morgens mit strahlendem Sonnenschein belohnt, und es wurde richtig heiß unterm Tag. San Cristóbal de las Casas ist eine nette Kolonialstadt auf einer Seehöhe von 2.160 mtr.
Die Stadt liegt im Staat Chiapas, einem der ärmsten Bezirke von México, konnte man in der Stadt selber nicht sehen, aber bei der Anfahrt mit dem Bus kamen wir durch kleine Dörfer und da war das sehr gut zu sehen. Auch in der Stadt trafen wir viele kleine Indigenous-Kinder die versuchten ihre Handarbeiten zu verkaufen… uns tun die armen Kleinen voll leid, aber man nicht jedem Kind was abkaufen :o( Weiters ist Chiapas das Gebiet der Zapatistas = Revolutionäre, die Revolution fand 1997, was immer noch stark sichtbar ist.

Wieder einmal haben wir uns auf einem Markt herumgetrieben… dieser war jedoch viel anders als der in Campeche – eine Höllenzugang, und es wurde alles verkauft, sogar lebende Hennen. Die Ständchen waren derart niedrig, dass Stefan die ganze Zeit gebückt laufen musste, aber die Nativepeople sind so fuzi, da bin sogar ich ein kleiner Riese.
Bei Stefan schaut das mehr aus wie „Gulliver’s Reisen“ – ein Riese im Zwergenland hihi :o)

Nach diesem langen Tag haben wir so gut wie alles in S.C. gesehen und haben uns per Nachtbus auf den langen Weg nach Puerto Escondido gemacht… 13 Stunden Busfahrt. Uff. War aber im Endeffekt nicht schlimm, da wir fast die ganze Zeit geschlafen haben. Das einzige nervige ist diese blöde Klimaanlage – es war wieder mal saukalt!


Ja und jetzt sind wir seit 2 Tagen in Puerto Escondido – an der Pazifikküste im Süden von México. Wir genießen Sonne, Strand und Meer! Puerto Escondido ist wunderschön und gar nicht so sehr touristisch wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben eine total nette Unterkunft mit Blick auf das Meer… herrlich und auch sehr billig (150 Peso = ca. 11 EUR).
Einer der Strände hier ist ziemlich bekannt für seine riesigen Wellen = Mexican Pipline! Wir sind nicht zur richtigen Zeit hier um die ganz großen zu sehen, aber ein paar sind da und wir konnten einige Surfer am Strand beobachten.
Außerdem – falls ihr glaubt, dass wir hier von der Faschingswoche nix mitbekommen haben, dann irrt ihr Euch gewaltig. Gestern (Sonntag) fand abends ein großer Umzug statt – die Kostüme sind halt viel anders als bei uns in Tirol… ganz bunt und viel mehr mit König und Prinzessinnen usw. War ein lustiger Abend und Fasching bei fast 30 Grad zu erleben ist auch mal was anderes.

Heute haben wir einen wunderschönen Strand nur wenige Kilometer von unserer Unterkunft erkundet – Playa Carrizarillo… herrlich, was soll ich sonst sagen. Mehr gibt’s momentan noch nicht zu berichten.




Freitag, Februar 16, 2007

Palenque

Nach ca. 6 Busstunden sind wir in einem ganz anderen Gebiet angekommen - mitten im Dschungel = Palenque. Wir haben uns eine Unterkunft in El Panchán gesucht - ein kleines Dorf unmittelbar vor den Ruinen und alle Hostels mitten im Urwald. Man wacht morgens mit dem Vogelgezwitscher und dem Affengeschrei auf - voll nett.

Wir haben an einem wunderschoenen Tag bei strahlend blauem Himmel die Mayaruinen von Palenque angesehen und sind restlos begeistert - traumhaft und die Lage ist einfach unbeschreiblich. Wir haben uns einer kleinen deutschen Reisegruppe angeschlossen, die von einem Bayern eine Fuehrung erhielten. Somit haben wir diesmal alle notwendigen Informationen auf deutsch erfahren und der Reisefuehrer war auch noch total witzig. Haben wieder kleine Andenken gekauft... Mayabilder auf Leder eingebrannt. Schauen total super aus und diesmal hat uns niemand mehr uebers Ohr gehauen wegen Preis usw. :o)
Nach den Erkundungen der Mayastaette sind wir kurz nach Palenque in die Stadt gefahren - nix aufregendes, aber ein bisserl rumschlendern und mampfen gehoert auch dazu, viel haben wir nicht gemacht, die Hitze ist einfach hammer... bzw. eigentlich die Luftfeuchtigkeit. Man schwitzt ohne sich zu bewegen.

Da wir nicht wieder sofort von diesem wunderschoenen Plaetzchen verschwinden wollten, haben wir am naechsten Tag einen Ausflug zu Misol Ha, Agua Clara und Agua Azul gebucht... spitzenklasse. Wasserfaelle soweit das Auge reicht inmitten von Palmen, Bananenbaeumen usw.

Misol Ha... riesiger Wasserfall, bei dem man auch hinten reingehen konnte. Etwas nasses Erlebnis, aber laessig! Diese Kraft vom Wasser ist ueberwaeltigend.

Agua Clara, war nicht sehr aufregend... ein riesiger Fluss mit Haengebruecke - ich hasse ja jegliche Art von Bruecken, schaue sie mir gerne an, aber darueber laufen.. nein nein! Stefan hat das fuer uns erledigt.

Und last but not least Agua Azul... das muss man mit eigenen Augen gesehen haben, man kann es auf keinem Foto festhalten - ein Wasserfall nach dem anderen und derart gross... man konnte sogar in einigen Wasserbecken schwimmen gehen, aber das Wasser war eisigkalt - kaelter noch als unser lieber Achensee.



Heute sind wir wieder 6 Stunden mit dem Bus geduest und wieder veraenderte sich die Landschaft drastisch... wir sind jetzt auf 2.160 mtr. Hoehe in San Cristóbal de las Casas und frieren uns den Arsch ab - keine Ahnung wie kalt es ist, aber auf die Hitze von Palenque rauf sehr, sehr kalt. Aber davon naechstes mal mehr :o)

ps. mein Husten ist uebrigens fast weg - auch ohne Tequila und Lemonen :o)

Lieber Erwin, Lieber Richard, wir wissen ja, dass ihr Eure runden Geburtstage bald feiert und wollen Euch ganz ganz herzlich dazu gratulieren. Erwin - alles Gute zum 60er! Lass am Sonntag bei Deiner Feier die Korken knallen... 60 wird man nur 1x!
Richard, weiss nicht mehr genau, wann Du Deine Feier fuer den 40er hast, aber wurscht... feier gscheit und trink a Glaserl fuer uns mit!
Wir stossen hier in Mexico auf Euch an und lassen Euch hochleben - zusammen 100 Jahre auf dem Buckel. hihi :o)

Wenn wir schon dabei sind meiner Family zum Geburtstag zu Gratulieren, dann wuenschen wir hiermit etwas verspaetet Dir, lieber Claudia, alles Gute zu Deinem Purzeltag. Leider sind wir viel zu spaet dran, aber besser spaet als nie, gell!

Montag, Februar 12, 2007

Somos en Chichén Itzá, Mérida y Campeche

Nachdem wir die Karibik verlassen haben, sind wir per Bus nach Chichén Itzá – eines der größten archäologischen Zentren der Maya. Übernachtet haben wir in einem kleinen Ort in der Nähe der Ruinen, namens Pisté… war übrigens furchtbar, die Hotels liegen alle direkt am Highway und so hörten wir die ganze Nacht den Verkehrskrawall. Aber die Ruinen von Chichén Itzá sind sehr schön. Sehr bekannt ist „El Castillo“ direkt am Eingang von Chichén Itzá – diese Pyramide hat auf allen 4 Seiten 91 Treppen und ganz oben 1 Plateau, was insgesamt 365 Stufen ergibt = der archetektonische Darstellung des Mayakalender. An einem Tag im März und an einem Tag im September wird hier durch Licht und Schatten eine Schlange entlang der Pyramide sichtbar, leider sind wir dafür etwas zu früh da, aber wir haben es auf Postkarten usw. gesehen :o) Auch alle restlichen Überbleibsel dieser Mayastätte sind beeindruckend – zur Blütezeit haben 60.000 Menschen hier gelebt. Es gibt viele versch. Dinge zu sehen wie z.B. Observatorium, Ballsportstation, jede Menge Tempel, Nachbauten der Hütten in denen die normalen Leute gewohnt haben etc…

Nach einer etwas turbulenten Nacht (1. wegen Verkehrslärm, 2. wegen meiner Hustenanfälle) sind wir nach Mérida aufgebrochen. So ziemlich das erste was wir von Mérida gesehen haben, was das Hospital, da mein Husten einfach nicht besser geworden ist. War sehr aufregend, der Arzt konnte kaum englisch und mein spanisch hörte sich hier auch leider auf. Aber er hat das ganz auf die alte österreichische Art gemacht… nicht lange ansehen und Antibiotika verschreiben. Somit weiß ich nicht genau was mir fehlt, aber der Husten wird durch die Medikamente besser. :o) Aufgrund dessen lasse ich mir hier sicher keine Zahnfüllung verpassen (mir ist eine Füllung in Tulum herausgebrochen) – weiß der Teufel was der Arzt mit mir machen würde… nein danke!

Mérida ist eine nette Stadt mit haufenweisen Kolonialgebäuden, und sehr berühmt für seine Hammocks (Hängematten). Wir haben uns von einem Verkäufer dazu hinreißen lassen eine etwas überteuerte Hängematte zu kaufen, aber mein Gott… man ist schließlich nur einmal in Mexico und außerdem haben wir damit auch ein kleines Mayadorf unterstützt. Das Wetter in Mérida war leider nicht so rosig, daher haben wir uns einfach in eine Pizzeria geknallt und gemampft… mhhhh lecker, fast so gut wie in Italien!

Ein Tag Mérida war aber auch schon wieder genug und wir sind wieder mal per Bus nach Campeche weitergefahren… Bus fahren ist übrigens klasse, würde es nicht so saukalt sein. Wir können nicht verstehen, warum Leute in südlichen Ländern die Klimaanlage immer auf 15°C einstellen müssen – brrrrrr!!!!

Campeche ist ein total netter kleiner Ort bzw. eher eine Stadt mit einer 2,5 km noch erhaltener Stadtmauer. Diese Mauer wurde von den Spaniern erstellt, nachdem Campeche immer wieder von Piraten heimgesucht wurde.

Die Häuser von Campeche sind extrem bunt gestrichen und die Gassen total nett zum Schlendern.
Sonntags angekommen fanden wir die Stadt zwar sehr ausgestorben, aber dafür ging’s dann montags rund – Markttag.

Auf diesem Markt fand man alles was das Herz begehrt… wir haben auch zugeschlagen: 2 kg Mango, 1 Papaya und ein Bündchen Radieschen um schlage und schreibe ca. 2,50 EUR – soooo billig, hätten wir so was nur zuhause.
Hier fahren übrigens ganz viele alte Käfer herum und ich bin ja ein ganz großer Fan von diesen Autos – bei uns sieht ja fast keine mehr, aber hier ist das ganz wurscht ob die verrostet sind oder nicht… Hauptsache sie fahren noch.
Genug gequatscht – morgen geht’s weiter nach Palenque (in den Dschungel) und wir freuen uns schon sehr darauf. Hasta la vista!


ps. wenn man hustend und keuchend durch Mexico laeuft, dann hat so gut wie jeder Mitleid mit einem und ich hab schon von diversen Leuten ein "mexikanisches Heilmittel" empfohlen bekommen: man nehme 1 Stamperl Tequila, Saft von Limetten (am besten die ganz kleinen) und Honig... alles vermischt und unter 2x trinken soll scheinbar Wunder wirken - hab´s noch nicht getestet, da wir null Lust haben Tequilafalsche, Honigglas, Limetten herumzuschleppen, aber ein guter Rat fuer Zuhause.

Donnerstag, Februar 08, 2007

Playa del Carmen & Tulum

Unsere nächste Station war Playa del Carmen. Wir sind mit dem öffentlichen Minibus (Colectivo) um wenige Pesos hingefahren und haben uns dann zu Fuß ein Zimmer gesucht… hurra, gleich fündig geworden. Beim Frühstück haben wir dann Ron und Marcey von Canada kennengelernt, mit denen wir viel Zeit während unserem Playa del Carmen Aufenthalt verbracht haben. Gleich am ersten Tag haben wir den Strand erkundet und waren sehr, sehr enttäuscht. Playa del Carmen scheint dem gleichen Schicksal wie Cancún verfallen zu sein. Es wimmelte nur so von Touristen und riesigen Hotelanlangen… ähnlich wie irgendwo in Jesolo oder Bibione. Das Meer war zwar schön türkis, aber leider auch sehr dreckig – kein Wunder bei den Menschenmassen. Auch die Calle Quinta (Hauptstraße) hat sich vermutlich in den letzten Jahren sehr verändert… neben einigen guten Restaurants haben sich nun auch Burger King, MacDonalds, Starbucks usw. niedergelassen = ja, man muss den amerikanischen Touristen zufrieden stellen. Nach einem leckeren Abendessen zu viert haben wir den ersten Abend von Playa del Carmen mit ein paar Coronas ausklingen lassen.

Da man in Playa del Carmen am Strand nicht schnorcheln kann – kein Wunder auch – haben wir vier uns auf den Weg nach Akumal gemacht, ein kleiner Ort an der Küste zwischen Playa del Carmen und Tulum… genannt „Place of the turtles“ (Platz der Schildkröten). Der Strand war wunderschön, nicht derart voll wie in Playa und am Wichtigsten man konnte direkt vom Strand aus schnorcheln gehen. Und das haben wir auch gemacht… WAU! Das Riff ist leider schon sehr tot bzw. teilweise gar nicht mehr vorhanden (der Hurrican Wilma hat letztes Jahr großen Schaden in Yucatán angerichtet), aber dafür ein Haufen anderes Zeug – wir sahen haufenweise Schildkröten in allen Größen, Barracudas, Eagle Ray (keine Ahnung wie dieser Rochen auf deutsch heißt… event. Adlerrochen), einen Stingray (Stachelrochen) und viele kleine Fischlein. Und jetzt das Beste der Sache = wir hatten unsere Unterwasserkamera nicht dabei… grrrr :o(
Wir sind dann wieder per Colectivo zurück nach Playa und haben beschlossen, dass wir am nächsten Morgen weiterfahren – Playa del Carmen war nix für uns. Abends haben wir nochmal mit Marcey und Ron lecker gegessen und Abschied genommen… wenn ihr das lesen solltet hiermit noch einmal danke für die nette Zeit, wir hatten extrem viel Spaß mit Euch!

Nach ca. einer Stunde Colectivo Busfahrt sind wir in Tulum angekommen. Wir haben uns eine cabaña (kleine Holzhütte) gesucht im Zazil Kin Hotel und haben erstmals den einmaligen Strand genossen.

Tulum wurde noch etwas vom Massentourismus verschont, was aber nicht heißt, dass die Leute nicht wissen was sie für Zimmerpreise zu verlangen haben… Wucher 490 Peso die Nacht (ca. EUR 37,--), soviel haben wir bis dato noch nirgends in Mexico gezahlt… vor allem nicht für so was simples, Hütte mit Bett und Moskitonetz = fertig! Mehr war’s nicht.
Die Ruinen von Tulum waren klasse, unsere Hütte war nur ca. 5 Minuten zu Fuß von der alten Mayastätte entfernt. Wir werden zwar sicher noch bessere Ruinen sehen, aber die Lage von den Ruinen bei Tulum ist einmalig… Blick auf das türkise Wasser – herrlich!
Wir haben einen Schnorchelausflug aufs Riff mitgemacht und waren eher enttäuscht… ziemlich tote Sache. Das outer reef ist sicher noch lebhafter und event. auch in Cozumel, aber hier… schade. Aber wir sind auch von Fiji extrem verwöhnt :o)

Nachdem die Duschen im Zazil Kin ehrlich eine Zumutung waren, sind wir nach 2 Tagen nach Tulum Pueblo (ins Dorf) gezogen. Sind dann unter Tags noch einmal nach Akumal, diesmal voll ausgerüstet mit Unterwasserkamera, wieder auf der Suche nach Mrs. Turtle und ihren Gefährten. Wir Glücklichen……….. alles gesehen und alles auf Bild, damit nix mehr vergessen wird. Stefan hatte sogar extreme Fetten – der Eagle Ray ist direkt vor seiner Nase ca. 1 mtr. Aus dem Wasser gehüpft, was lt. Tauchlehrer ein Rarität ist… Glück muss man haben. :o)
Morgen heißt es von der Karibik Abschied nehmen, wir werden nach Chichén Itzá, Mérida und Uxmal in die Kultur der Maya eintauchen – adiós amigos.