immer noch an der Kueste - Zipolite
1. Bernhard, alles alles gute zu Deinem Geburtstag, wir hoffen Du hast anständig gefeiert und ein Glaserl für uns mitgetrunken… und schon wieder ein Jährchen älter, aber wir werden ja alle nicht verschont.
2. Kiri and Rob, we like to congratulate you to your marriage. We wish we could have spent this day with you, but we are too far away :o) We are sure you were a very, very beautiful couple on your big day – looking forward to the pic’s. Enjoy your honeymoon in Vietnam and take care. Hear you as soon as we are back in Austria.
Da wir dann aber auch wirklich fast alles von Puerto Escondido gesehen hatten, beschlossen wir noch nach Zipolite zu fahren. Das liegt auch an der Pazifikküste, ca. 1 Stunde von Puerto Escondido entfernt. Wir haben uns eigentlich nicht viel erwartet, und waren daher sehr überrascht wie nett es hier ist. Ein sehr kleiner Ort, wo viele, viele Italiener ausgewandert sind und daher auch hier – lecker schmecker Pizze und Pastas. Mhhhh :o)
Wir haben eine ganz schöne Unterkunft gefunden, die ziemlich neu ist – wurde erst 2004 eröffnet und dementsprechend schaut es auch aus… ziemlich neu und sauber.
Zipolite ist ein kleines Hippiemekka und man riecht das Mariuhana den ganzen Tag – was eigentlich nicht störend ist, aber selbst die Lifeguards (Baywatch Boys) sind komplett zugekifft und somit nicht unbedingt diejenigen von denen man in Not gerettet werden möchte. (die Wellen sind nämlich ziemlich hoch hier in Z.) Hihi. Weiters kontrollieren diese guten Jungs den Drogenhandel am Strand – entweder man kauft bei ihnen oder man wird an die Polizei verraten… dieser Deal ist auch ihr einziges Einkommen, da Rettungsschwimmer hier nur ein freiwilliger Job ist.
Unsere erste Nacht war etwas aufregend, da ein komplett Übergeschnappter aus Australien bei unseren Cabaña-Nachbarn (einem Schweizer Pärchen) um 4 Uhr Früh eingebrochen ist und total durchgedreht ist. Er meinte er wäre verfolgt worden und man würde ihn umbringen wollen… weiß der Teufel, auf alle Fälle war der Typ so weggetreten, dass er bestimmt die falschen Drogen genommen hat und daher paranoid geworden ist. Die armen Schweizer blieben total ruhig und haben ihn beruhigt bis er gegangen ist… wir hätten ihm wahrscheinlich eine übergezogen und mit Pfefferspray in die Flucht gejagt.
Naja… erste Nacht war also etwas aufregend, aber danach Ruhe pur – bis auf einen streunenden Skorpion im Restaurant, der anscheinend nicht giftig ist, aber die Marisol (Chefin der Anlage) hat ihn ziemlich schnell getötet… event. doch nicht so ungiftig. :o)
Lt. unserem Plan hätten wir eigentlich heute Zipolite verlassen und wären mit dem Bus nach Oaxaca gefahren, aber Stefan hat der Bauchdiesel mit Fieber erwischt und jetzt müssen wir noch etwas länger bleiben. Mal schauen, aber heute geht’s ihm schon viel besser und daher düsen wir vielleicht morgen weiter.